Studienjahr 2018-2019

In diesem Sommer war die Arbeit in der Schule besonders aktiv, da wir das Gebäude repariert haben – wir haben eine neue Eingang und Wirtschaftsräume gebaut, einen Sportplatz ausgestattet.

Auch im Sommer war die pädagogische Arbeit aktiv: das Kollegium der Oberschule überarbeitete das Programm der Oberschule. In diesem Jahr führen wir ein Experiment durch: einen Schultag werden die Schüler der 10.und 12. Klassen an den realen Arbeitsplätzen verbringen. Diese Idee entstand in der Allrussischen Pädagogischen Konferenz, die im Februar an unserer Schule stattfand. Das Ziel des Projekts: die Jahre in der Oberschule mit einem neuen Sinn zu füllen, Jungen Menschen bei der Suche nach sich selbst zu helfen, Sie mit dem Erwachsenenleben vertraut zu machen, zu wecken, zu helfen, verantwortlich zu werden.

Jetzt ein wenig darüber, was die Schule im vergangenen Jahr gefüllt hat. Wir haben das Jahr mit 107 Schüle begonnen. Sehr viel Arbeit sei auf die inhaltliche Gestaltung der Oberschule gerichtet gewesen. Für die 12-Klasse wurden die kombinierten Epochen entwickelt und durchgeführt: die Epoche der Geisteswissenschaften und die Epoche der Naturwissenschaft, die Epoche der exakten Wissenschaften. Eingeladen waren Experten aus verschiedenen Städten, die Blöcke von Eurythmie, Kunstgeschichte, Biografien und vielen anderen durchführten.

Die achte Klasse beendete das Jahr mit einer Reise zum Baikalsee, wo die Schueler  Mineralogie betrieben.

Unsere älteren Schüler haben in diesem Jahr an mehreren internationalen Jugendkonferenzen teilgenommen und sind von dort völlig inspiriert zurückgekehrt.

Nach einer langen Pause hat die 12 Klasse ihre Projektarbeiten verteidigt.

Im Frühjahr kam unsere Kuratorin Angelika Kolbe zu uns, die mit den Lehrern zusammenarbeitete und auch einen offenen Malworkshop durchführte.

Nach einem guten Arbeitsjahr haben unsere Absolventen die Abschlussprüfungen Recht erfolgreich bewältigt. Neben der überschwänglichen Lehrtätigkeit fanden in der Schule wichtige nicht-Lehrveranstaltungen statt. Im Winter veranstaltete die Schule ein großes Winterfest, das auch über die Schulgemeinschaft hinaus ein großer Erfolg war.

Die weihnachtsaufführung fand in einem neuen Format statt – in einem echten Stall mit Tieren, den die Eltern der Schule auf dem Gelände des Kindergartens aufgebaut hatten.

Im Februar fand in Woronesch die Allrussische pädagogische Konferenz zum 100-jährigen Jubiläum der Waldorfpädagogik statt. Die führenden Sprecher der Russischen waldorfgemeinschaft und Peter Lüthi aus der Schweiz nahmen daran Teil. Die Konferenz gab der Schule wie immer viel Kraft und neue Impulse, weckte die Eltern in die gemeinsame Arbeit.

Traditionsgemäß trafen sich im Mai die Kinder der Waldorfschulen in Russland bei den Olympischen spielen für die 5.Klassen.

Im August organisierte die Schule ein Seminar für Lehrer in Russland — «Lehre der Geographie und Astronomie in den mittleren Klassen». Der Block der Astronomie wurde von Natalia Knyazeva (Woronesch, Russland), Geographie – Ursula locher (Schweiz) geführt. Ein toller Workshop war das.

Im Rahmen der Arbeit mit den Eltern führen wir das jährliche «Wald» — Seminar durch (die Teilnehmer Leben im Wald in der Nähe der Schule, in Zelten). Das Thema des Workshops, das «Wie koennen die Elter mit dem Kind ueber die Liebe reden», stieß bei den Eltern auf große Resonanz.

Die letzten Tage des Sommers verbrachten die Kinder auf KLASSENFAHRTEN. Die siebte Klasse zum Beispiel baute Flöße und fuhr auf Ihnen entlang des Flusses Woronesch.

So sind wir zum neuen Schuljahr gekommen. Es gibt viele Ereignisse vor uns. Bereits am 28. September steht das Erntefest an, zu dem wir Gäste aus der Verwaltung eingeladen haben. Wir hoffen, dass das Fest erfolgreich verläuft. Alle arbeiten viel daran!

Leider haben wir im neuen Jahr aus verschiedenen Gründen einen Fachkräftemangel: ein neuer Musiker, ein informatiklehrer, zwei Englischlehrer und ein literaturlehrer sind in die Schule gekommen. So haben wir fast alle stellen geschlossen, aber uns fehlen immer noch Fachkräfte für Fremdsprachen, Deutsch und Englisch. Jetzt planen wir, sich an die freiwilligengruppe zu wenden. Wenn Sie zufaellig jemanden empfehlen können, würden wir uns sehr freuen.

So sieht unsere unmittelbare Vergangenheit, Gegenwart und absehbare Zukunft aus.

Von ganzem Herzen wünschen wir Ihnen viel Kraft und Inspiration in diesem Jahr.

Mit großem Dank und Hoffnung für die weitere Zusammenarbeit,

der Direktor der Schule «Regenbogen», Jeliseeva Anastasia.